DNA



©spielmitte, Fotos: Maximilian Braun


Es beginnt als eine Mutprobe: Um zur Gang zu gehören, muss Adam Blätter essen, dann werden Zigaretten auf ihm ausgedrückt, und zu guter Letzt soll er oben auf dem Hügel über ein Gitter balancieren. Adam gehorcht, rutscht ab und stürzt in einen metertiefen, dunklen Schacht. Unwahrscheinlich, dass er den Aufprall überlebt hat. Um die eigene Beteiligung am Unfall zu vertuschen, entwerfen die Jugendlichen das Profil eines imaginären Täters. Gänzlich unerwartet findet die Polizei wirklich einen Mann, auf den die Beschreibung passt. Unruhe macht sich unter den Kids breit, und vollends blank liegen die Nerven, als Adam – schwer verletzt, aber lebendig – aus einer Hecke kriecht und nun ein zweites Mal beseitigt werden muss. Kellys Protagonisten haben genug CSI-Folgen gesehen, um sich bestens damit auszukennen, wie man genetische Spuren verwischt und falsche Fährten legt. Dass sich allerdings ihr Gewissen in der Abgebrühtheit meldet, war definitiv nicht vorgesehen.

 

(Altersempfehlung: für Menschen ab 12 Jahren geeignet)


Text:

 

Aus dem Englischen:

 

Regie:

 

SpielerInnen:

 


Premiere:

 

Aufführungsrechte:

Dennis Kelly

 

John Birke

 

Michael Morche

 

Rebekka, Ada, Klara, Noah, Azaé, Helene, Kira, Emma, Maja, Charlotte, Gabriel, Georg, Joris, Rafael, Pierre, Franz, Edgar

 

26. Mai 2018, Turm Halle

 

Rowohlt Theater Verlag



gefördert von: